Winterruhe

Die Winterruhe nutzt der Imker um Reparaturarbeiten in der Werkstätte an den übrigen Beuten und Rähmchen durchzuführen, seine Honigernte abzufüllen und zu verkaufen, aber auch um neue Ideen zu entwickeln. Ich bin gerade damit beschäftigt einen SB-Honigverkaufsstand zu bauen. Da aktuell nur erste Entwürfe vorliegen, gibt es noch nicht viel darüber zu berichten. Es sei nur soviel verraten, dass wieder ein Weinkühler als zentrale Einheit dienen wird. Damit möchte ich im Sommer zu hohe Temperaturen vermeiden und im Winter wieder für etwas Wärme sorgen. Mehr darüber gibt es aber in den nächsten Wochen.

Heute habe ich meine Völker besucht und eine der ersten Gewichtskontrollen durchgeführt. Auch am Futterverbrauch erkennt man schon, dass es in den Nächten sehr sehr kalt ist.

Aktueller Futterverbrauch

Ein Blick durch die Schutzfolie hindurch zeigt auch dass die Bienen in einer dichten Traube sitzen. Es ist jetzt besonders wichtig für nicht allzugr0ße Unruhe im Volk zu sorgen. Daher belasse ich es bei einem Blick durch die geschlossene Folie.

Hier ein paar Bilder von Blicken durch die Folie.

Volk Nr. 3
Volk Nr. 4
Volk Nr 8

Auch bei allen übrigen Völkern bietet sich ein ähnliches Bild. Daher mache ich mir keine Sorgen und denke, dass alles bestens ist. Vor Weihnachten werde ich nochmals die Windel zur Diagnose einlegen und dann auch noch eine Winterbehandlung durchführen.

Dass die letzte Behandlung mit Oxalsäure funktioniert hat, zeigt auch ein Blick auf eine der eingelegten Windeln. Sie war rund eine Woche eingelegt unmittelbar nach der erfolgten Behandlung. Es waren mehr als 130 Stück und ich habe sie auch nur grob geschätzt.

Milben auf einem Teilausschnitt der Diagnosewindel

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