Die letzten Tage gab es in Aggsbach, Bezirk Melk sehr starken Sturm. Laut Wetterbericht wurden Windgeschwindigkeiten von rund 135 km/h gemessen. Auch meine Wetterstation zeigte Spitzenwerte an, wenn auch nicht den Rekordwert dieses Jahres. Den gab es am 30. Jänner mit 12,8 Meter pro Sekunde. Gestern waren es nur 11,7 m/s.
Dennoch ist es nach so einem Sturm wichtig, auch nach den Bienen zu sehen. Ein fehlendes Blechdach oder ein Innendeckel bringen leicht den Tod eines Volks. An meinen Bienenständen war jedoch alles in Ordnung. Es lagen zwar einige größere Äste neben den Beuten, aber sie verursachten keine Schäden.
Wie ich auch in den letzten Beiträgen schrieb, ist es ab Februar auch wichtig, regelmäßig die Gewichte der Völker zu kontrollieren. Es gibt nichts schlimmeres für einen Imker, im März feststellen zu müssen, dass Völker zwar toll durch den Winter gekommen wären, aber im Endspurt dann doch wegen Futtermangel verhungert sind.
Auch ein Blick unter die Haube durch die Folie kann nicht schaden. Da ja ohnedies Außentemperaturen von 13° C herrschten und leichter Flugbetrieb am Flugloch zu beobachten war, stört das die Bienen nicht. Hier wieder zwei Bilder meiner Ablegervölker die auf einer Zarge durch den Winter geführt werden.
Die Zweizargigen Völker sitzen in der Mitte der Beute und man kann sie nur in den Wabengassen sehen.
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