Jedes Jungvolk entwickelt sich ein wenig anders. Dementsprechend haben manche Völker genügend Futter und man muss nicht füttern. Sie sollten ja nur über genug Erhaltungsfutter verfügen, um auch vor allem im Frühjahr kältere Nächte gut zu überstehen. Man spricht von ca. 2kg Futter.
Es gibt aber auch Völker, die sofort je nach Tracht am Bienenstand mit dem Futtereintrag beginnen. Beides ist schlecht. Ist zu wenig Futter drinnen, verhungern sie, haben sie zu viel, dann verhonigt das Brutnest und es kann keine Brut mehr angelegt werden und sie bauen dann sehr rasch Wildbau aus. Das Erweitern wird dann etwas schwieriger. Daher ist es am besten bei der Bildung auch die Schätzmethode anzuwenden und das Futter so genau wie möglich zu bestimmen.