Mit dem Monat Februar beginnt die Zeit wo die Imkerin und der Imker alle zwei Wochen am Bienenstand das Gewicht kontrollieren sollte. Das Brutgeschäft nimmt mit den ersten wärmeren Tagen stark zu und um die Brut in den kalten Nächten auch wärmen zu können nimmt der Futterverbrauch stark zu. Aktuell sind es bei meinen Bienen je nach Volksstärke zwischen 1,5 und 2,7 kg. Ich gehe auch davon aus, dass dies in den nächsten Wochen stark zunimmt.
Man erkennt auch die Zunahme des Futterverbrauchs im Diagramm bereits deutlich. Wie ich bereits beim letzten Bericht schon geschrieben habe, darf man sich nicht täuschen lassen von den Unterschiedlichen Gesamtgewichten. Die Völker 1 und 2, bzw. die Völker 3F und 4F stehen auf Waagen und werden mit Deckel und Stein gewogen. Die übrigen werden von mir manuell ohne Außendeckel und Stein gewogen.
Natürlich macht man auch den einen oder andern Blick in die Beute. Da ich mit einem Innendeckel und einer Innenfolie arbeite, stört dies die Bienen bei vorsichtigem Öffnen nicht im geringsten. Durch die hochwertige Folie kann man auch durch diese sehr schön die Wintertraube erkennen. Die gezeigten Bilder wurden alle von einzargig geführten Völkern angefertigt. Man kann sehr schön erkennen wo die Traube sitzt und auch die Bienenmasse gut einschätzen. Bei zwei Völkern trügt aber der Schein. Bei diesen denkt man, dass die Bienenmasse geschrumpft ist. Leuchtet man jedoch durch die Folie in die Wabengassen, erkennt man schnell das die Traube sehr weit in die Wabengasse hineinführt und mehr im Zargenzentrum sitzt.
Vergleicht man die Brutlinge und Fluglinge, beide wurden als eigenständige Völker in den Winter geführt und nach der Behandlung nicht wiedervereinigt, so erkennt man, dass der jeweilige Brutling eine etwas größere Bienenmasse besitzt. Obwohl dieser sich zuerst eine neue Königin nachziehen musste und so drei bis vier Wochen später neu gestartet ist, hat er es wesentlicher stärker in den Winter geschafft. Somit ist auch die These widerlegt, dass so spät gebildete Völker es schwer haben stark in den Winter zu gehen.
Die nächsten beiden Bilder zeigen Ablegervölker, welche durch einen Brutwabenableger Ende Juni bzw. Anfang Juli gebildet wurden. Auch diese haben sich prächtig entwickelt und habe keine Bedenken, dass sie es über den Winter schaffen werden.
Abschließend noch zwei Tipps aus meiner Serie FAQ zum Thema Futterkontrolle:
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