Man kann jetzt auch Futterwaben aus dem Wabenlager einhängen oder aus anderen Völkern umhängen. Es empfiehlt sich jedoch auf wärmere Temperaturen zu warten. Herrschen zu niedrige Temperaturen, kann zum einen die Wabe nur sehr schwer aus der Beute herausgezogen werden und auch die Bienentraube wird zu sehr dabei in Unruhe versetzt. Bei Temperaturen über Null Grad ist dies aber kein Problem.
Die Futterwabe wird dabei auch nur am Rand der Bienentraube platziert. Die Bienen schaffen es von selber zum Futter zu gelangen. Es kommt in der Regel nicht vor, dass Völker unter Futterabriss leiden. Es wird zwar immer davon gewarnt, dass Bienen unter Futterabriss verenden, aber wenn ausreichend Bienen im Volk vorhanden sind, dann schaffen es die Völker sich zur nächsten Futterwaben durchzureichen.
An Futterabriss verenden nur jene Völker, die zu schwach eingewintert wurden. Zu schwach bedeutet im Oktober unter 5000 Bienen.
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